„Im Sommer bietet es sich grundsätzlich an, die Lichtverhältnisse im Auge zu behalten. Zu grelles Sonnenlicht blendet und kann außerdem harte Schatten erzeugen. Halbschatten unter Bäumen ist dagegen ideal, denn hier ist das Licht besonders schmeichelhaft. Auch ein paar Wolken am Himmel können prima ausgenutzt werden. Ein guter Tipp für das Fotografieren in den Sommermonaten ist die sogenannte ‚Goldene Stunde‘. Dabei handelt es sich um die Zeit etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang, in der die Lichtverhältnisse besonders schön sind. Das warme, weiche Licht wirkt sommerlich und schmeichelhaft. Wichtig ist, früh genug mit dem Shooting zu beginnen, da die Sonne auch schon vor dem eigentlichen Sonnenuntergang hinter Bergen oder Bäumen verschwinden kann.“
Daneben empfiehlt Mühlhausen: „Wer im Sommer in der Natur schöne Fotos schießen möchte, muss nicht unbedingt nach einer ausgefallenen Location suchen. Gerade bei Portraitfotos ist oft nur ein kleiner Teil des Hintergrundes zu sehen, weswegen ein kleines Waldstück, eine Blumenwiese oder eine hübsche Ecke im Garten völlig ausreichen.“